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Nach Sturm: Knapp 500 Soldaten im Katastropheneinsatz

Die Aufräumarbeiten nach dem Sturm Paula dauern mittlerweile schon Wochen an. In der Steiermark legen rund 400 Soldaten Straßen und Stromleitungen frei, um die Infrastruktur so rasch wie möglich wiederherzustellen. 

Ebenso werden Bachbetten freigelegt, um Verklausungen zu verhindern. Der Einsatzbereich der uniformierten Helfer erstreckt sich hauptsächlich auf die Gemeinden Weiz, Graz-Umgebung und Voitsberg.

Nebst den Soldaten stehen derzeit 75 Räderfahrzeuge, fünf schwere Pioniermaschinen, zwei Bergepanzer, 80 Kettensägen, drei Pionierboote sowie eine Alouette III als Notarzthubschrauber zur Verfügung, um die Sturmschäden zu beseitigen.

Im Kärnten kommen gleich zwei Alouette III zum Einsatz, einer als Notarzthubschrauber, der andere als Verbindungshubschrauber für Erkundungsflüge. Seit Dienstagnachmittag helfen zwei S-70 Black Hawk bei der Bergung von Holz aus Gräben, um spätere Verklausungen durch eventuelles Hochwasser zu verhindern. Haupteinsatzgebiet ist das Mölltal, wo 88 Soldaten im Hilfseinsatz stehen.

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