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Nach Starkregen in Vorarlberg – Lage entspannt sich

Bregenz – Der Starkregen in der Nacht auf Freitag hat in Vorarlberg zu starken Verkehrsbehinderungen und zahlreichen Feuerwehreinsätzen geführt.

Laut aktueller Meldung der Landeswarnzentrale entspannt sich die Lage: Die meisten Straßen sind wieder befahrbar – wenn auch teilweise erschwert, die Flusspegel sind rückläufig. Seit Freitag Früh (7.00 Uhr) verzeichneten die Feuerwehren insgesamt 75 Einsätze. Dabei mussten vor allem Keller oder Garagen ausgepumpt werden. Aber auch kleinere Murenabgänge sind zu verzeichnen.

Die meisten Straßensperren konnten im Laufe des Vormittags wieder aufgehoben werden. Die A 14, Rheintalautobahn, ist seit 10.05 Uhr wieder frei befahrbar, lediglich die Auffahrt Dornbirn-Nord in Fahrtrichtung Deutschland bleibt vorerst noch gesperrt. Die Langener Straße im Abschnitt Kieswerk Moosbrugger einseitig befahrbar, die Pfänderstraße musste oberhalb des Haggens auf Grund einer neuerlichen Hangrutschung wieder für den Verkehr gesperrt werden.

Die Niederschlagsmengen der vergangenen 24 Stunden verzeichneten Rekordwerte: Laut Hydrografischem Dienst wurden am Bödele 166 Liter pro Quadratmeter gemessen, die Messstation in Bregenz meldet 125 Liter. Weitere Messstationen (Hard, Dornbirn, Schönenbach) verzeichneten jeweils über 100 Liter.

Laut ZAMG Innsbruck sind in den vergangenen 15 Tagen im Raum Bregenz insgesamt 500 Liter Regen pro Quadratmeter zu verzeichnen.

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