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Nach Schuss mit Flobertgewehr: Tante nach einer Woche immer noch in Lebensgefahr

In diesem Haus im Burgenland fiel der Schuss aus dem Flobertgewehr
In diesem Haus im Burgenland fiel der Schuss aus dem Flobertgewehr ©APA
Der folgenschwere Unfall im burgenländischem Bezirk Oberpullendorf liegt bereits eine Woche zurück: Wie berichtet wurde eine 21-jährige Wienerin durch einen Schuss aus einem Flobertgewehr getroffen, das ihrem kleinen Neffen in die Hände gefallen war. Die Frau schwebt nach wie vor in Lebensgefahr.
Details zum Unfall
Zustand ist kritisch

Die Verfassung jener 21-jährigen Wienerin, die vor einer Woche im burgenländischen Hammerteich (Bezirk Oberpullendorf) von einem Schuss mit einem Flobertgewehr in den Kopf getroffen wurde, ist nach einer Woche immer noch kritisch.
“Der Zustand der Frau ist unverändert. Sie ist zwar stabil, schwebt aber nach wie vor in Lebensgefahr und befindet sich im Tiefschlaf”, teilte eine Pressesprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbundes am Montag mit.

Schuss aus Flobertgewehr war Unglücksfall

Ihr fünfjähriger Neffe hatte mit der Waffe hantiert. Der Schuss löste sich, als die Tante nach dem Buben schaute. Er hatte sich alleine in einem begehbaren Schrank im Haus seines Urgroßvaters befunden, in dem das Flobertgewehr lag.

Die Ermittlungen der Polizei waren am Montag “noch nicht ganz” abgeschlossen. “Es gibt im Prinzip nichts Neues, der Ermittlungsstand hat sich nicht geändert”, erklärte Bezirkspolizeikommandant Oberstleutnant Emmerich Schedl. Er gehe davon aus, dass sich auch nichts mehr ändern werde und der Vorfall ein “Unglücksfall” bleiben werde.

(apa/red)

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