Wie berichtet ist es am Montagmorgen wegen verschmorten Kabeln im Gleisbereich zu Rauchentwicklung in der U4-Station Schottenring gekommen. Im Rahmen des Feuerwehreinsatzes wurde eine Schülergruppe ins Spital gebracht, um eine Rauchgasvergiftung ausschließen zu können. Mittlerweile sind alle Betroffenen – es handelte sich um eine Gruppe von Schülern zwischen zehn und sechzehn Jahren – laut Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV) wieder aus dem Spital entlassen wurden. Sie alle seien “klinisch unauffällig” gewesen, berichtete eine Sprecherin des es KAV der APA. Drei der insgesamt 16 Kinder hätten über Husten geklagt, sie seien mittels Inhalationstherapie behandelt worden.
Der Betrieb der U4 musste vorübergehend zwischen den Stationen Landstraße und Schwedenplatz eingestellt werden. Inzwischen verkehren die Züge wieder in ihren vorgesehenen Intervallen. (APA)