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Nach Lawinenunglück in der Schweiz: Zwei Österreicher tot

Bei dem Lawinenunglück im Schweizer Kanton Wallis sind insgesamt drei Personen ums Leben gekommen.

Bei den Männern handelt es sich um einen deutschen und zwei österreichische Staatsangehörige im Alter von 56, 48 und 35 Jahren. Alle drei hatten ihren Wohnsitz in der Region Friedrichshafen am Bodensee. Dies teilte die Kantonspolizei Wallis am Samstag mit.

Die eigens für die Angehörigen eingerichtete Helpline wurde inzwischen wieder aufgehoben. Die im Auftrag der Walliser Staatsanwaltschaft eingeleiteten Ermittlungen werden von der Polizei weitergeführt.

“Gigantisches” Schneebrett

Im Val d’Anniviers oberhalb von Ayer waren am Freitag sieben Mitglieder einer neunköpfigen Skitourengruppe von einer laut Polizei “gigantischen” Lawine mitgerissen und verschüttet worden. Drei Personen starben, eine weitere erlitt leichte Verletzungen. Die restlichen drei blieben unverletzt.

Knapp eine Woche davor waren bei einem Lawinenunglück bei Bourg-St-Pierre im Gebiet des Großen St. Bernhard vier Menschen ums Leben gekommen. Eine Frau wird nach wie vor vermisst. Fünf Personen überlebten die Lawine zum Teil schwer verletzt.

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