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Nach Ländermatch Aschenbecher ins Gesicht

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Bei Randalen nach dem Fußball-WM-Qualifikation-Spiel Österreich gegen England in der Wiener Innenstadt hat es Samstag Abend nach Polizeiangaben einen Verletzten gegeben - alle Beteiligten waren nicht im Stadion.

Mit neun Festnahmen und mehreren Verletzten endeten Schlägereien von rivalisierenden Fußball-Fangruppen nach dem Länder-Match Österreich gegen England am Samstagabend in Wien. Während es im Stadion selbst weitgehend ruhig blieb und nur eine Person nach einer Attacke auf einen Polizisten in Gewahrsam genommen wurde, sorgten die Randalierer für einen Großaufmarsch der Exekutive in der Innenstadt.

Schlägerei in der City

Die größte Schlägerei nahm kurz nach dem Abpfiff in der City ihren Anfang. Englische Fans, die das Spiel in einem Pub in der Rotenturmstraße verfolgt haben dürften, gerieten vor dem Lokal an eine österreichische Gruppe. Wie viele Personen an der Rauferei beteiligt gewesen sind, war am Sonntag nicht mehr zu eruieren. Am Samstag hatte es in ersten Meldungen seitens der Polizei-Pressestelle geheißen, dass bis zu 250 Personen involviert waren, später wurde die Zahl auf 40 nach unten korrigiert.

Aschenbecher ins Gesicht

Bei der Prügelei wurde einem Engländer ein Aschenbecher ins Gesicht geschlagen, wodurch der Mann mehrere Zähne verlor und ein Verletzungen im Gesicht erlitt. Ein weiterer Engländer trug leichte Blessuren davon.

Im Bereich der Salztorbrücke wurden schließlich acht Personen festgenommen. Gegen 2.00 Uhr wurde ein weiterer Mann „kassiert“, als er einen Polizeiwagen beschädigte. Auch auf der Donauinsel und an anderen Orten in der City kam es zu kleineren Schlägereien.

Im Stadion bleib es hingegen weitestgehend ruhig. Die Polizei war mit rund 700 Mann im Einsatz.

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