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Nach kurzer Unterbrechung: Buwog-Prozess wird fortgeführt

Nach einer kurzen Pause geht es für die Angeklagten im Buwog-Prozess nun weiter.
Nach einer kurzen Pause geht es für die Angeklagten im Buwog-Prozess nun weiter. ©APA/HANS PUNZ / APA- POOL
Am 64. Tag im Korruptionsprozess gegen Ex-Finanzminister Karl-Heinz Grasser und andere geht es kurz wieder um die Causa Buwog und den Linzer Terminal Tower.

Allerdings werden nur Anträge auf Protokollberichtigungen behandelt. Dafür mussten die Buwog-Angeklagten wieder in den Großen Schwurgerichtssaal im Wiener Straflandesgericht kommen.

Neben Grasser, Walter Meischberger und Peter Hochegger sitzen nun auch wieder Ex-Immofinanz-Chef Karl Petrikovics und die übrigen Angeklagten von Raiffeisen, Immofinanz und Porr sowie Meischbergers früherer Anwalt Gerald Toifl auf der Anklagebank.

Wieder Buwog-Angeklagte vor Gericht

Durch die heutige Verhandlung wahrt Richterin Marion Hohenecker auch die Zwei-Monats-Frist, innerhalb derer die Verhandlung fortgesetzt werden muss. Somit kann die längere Buwog-Prozesspause durch den Einschub des Faktums Telekom-Valora nicht von den Verteidigern in allfälligen Rechtsmitteln geltend gemacht werden.

Am Nachmittag bzw. nach den Protokollberichtigungen könnte die Verhandlung zur Telekom-Valora-Anklage weitergehen. Diese Causa wurde in den Grasser-Buwog-Prozess eingeschoben, weil zwei Angeklagte, nämlich Meischberger und Hochegger, in beiden Causen beschuldigt sind.

(APA/Red)

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