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Nach Gasexplosion: Noch keine Rückkehr in Häuser möglich

Nach einer Gasexplosion in Ansfelden können die 150 evakuierten Bewohner noch nicht wieder in ihre Häuser zurück.
Nach einer Gasexplosion in Ansfelden können die 150 evakuierten Bewohner noch nicht wieder in ihre Häuser zurück. ©APA/FOTOKERSCHI.AT/WERNER KERSCHBAUMMAYR
Nach der Gasexplosion in Ansfelden (Bezirk Linz-Land) am Dienstagabend, bei der ein 65-Jähriger verletzt wurde und ein Einfamilienhaus abgebrannt war, können die Bewohner weiterhin nicht in ihre Häuser zurück.
Gasexplosion in Ansfelden: Mindestens ein Verletzter

Es konnte zwar das Bohrloch versiegelt werden, aber am Donnerstag trat noch immer Gas aus dem Erdreich aus. Auch die Kontamination in den 65 evakuierten Häusern sei zu hoch, daher dürften die Bewohner doch noch nicht in ihre Häuser zurück, so Thomas Duschlbauer von der Landes-Krisenkommunikation.

Nach Gasexplosion in Ansfelden: Risiko für Rückkehr in Häuser zu hoch

Am Donnerstagfrüh war in Aussicht gestellt worden, dass die Häuser noch im Laufe des Tages frei gegeben werden könnten, da das Bohrloch seit Mittwochabend dicht ist. Messungen der Netzbetreiber, Polizei und Feuerwehr hätten jedoch ergeben, dass der Gaskonzentration nicht passe. Auch diffundiere Gas, das in das Umfeld des Loches geströmt war, an die Oberfläche in der Siedlung, schilderte Duschlbauer die Situation. Daher sei es zu riskant, die Bewohner in die Häuser zurückehren zu lassen. Einen "Zeithorizont" konnte er am Donnerstag nicht geben.

(Red)

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