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Nach Familiendrama in Oberwölbling: 20-Jähriger in Psychiatrie überstellt

Der mutmaßliche Mörder wurde in eine Psychiatrie überstellt.
Der mutmaßliche Mörder wurde in eine Psychiatrie überstellt. ©APA
Jener 20-Jährige, der in der Vorwoche seinen Vater mit einer Axt erschlagen haben soll, befindet sich nun in der forensischen Abteilung des Landesklinikums Mauer. Ein psychiatrisches Gutachten zur Prüfung der Zurechnungsfähigkeit des jungen Mannes ist noch ausständig.
Familiendrama in Oberwölbling

Nach dem gewaltsamen Tod eines 53-Jährigen in Oberwölbling (Bezirk St. Pölten-Land) in der Vorwoche befindet sich dessen tatverdächtiger Sohn (20) in der forensischen Abteilung des Landesklinikums Mauer. Das teilte Karl Wurzer von der Staatsanwaltschaft St. Pölten am Donnerstag auf Anfrage mit.

20-Jähriger soll Vater mit Axt erschlagen haben: Überstellung in Psychiatrie

Ein psychiatrisches Gutachten zur Prüfung der Zurechnungsfähigkeit ist noch ausständig. Nach der Erstbegutachtung durch einen psychiatrischen Sachverständigen wurde der Verdächtige überstellt und die U-Haft in eine vorläufige Anhaltung umgewandelt. Der 20-Jährige aus Herzogenburg (Bezirk St. Pölten-Land) hat zugegeben, seinen Vater am Mittwoch vergangener Woche mit einer Axt erschlagen zu haben. Nach der Tat verständigte der Beschuldigte selbst die Polizei und ließ sich widerstandslos festnehmen.

Der junge Mann soll seinen Vater an dessen Wohnadresse “durch mehrere wuchtige Schläge gegen den Kopf” getötet haben, berichtete die Polizei. Das Opfer wurde im Hof aufgefunden.

(APA/Red)

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