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Nach "Emma": Wieder Normalbetrieb auf dem Wiener Südbahnhof

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Seit Donnerstag 0.00 Uhr können Züge im Südteil des Wiener Südbahnhofs wieder normal einfahren. Nach fünf Tagen Sperre sind "die Instandsetzungen bis auf den Bahnsteig 19 abgeschlossen, der Rest läuft planmäßig", sagte ÖBB-Sprecherin Alexandra Kastner.

Ein Kran war am Samstag in Folge des Sturms “Emma” auf die Geleise 11 bis 19 gekracht und hatte schwere Schäden verursacht. Zur Schadenshöhe konnte die Sprecherin keine Angaben machen.

Der Kran einer Baustelle am Südtirolerplatz war quer über die Geleise gestürzt und hatte neben Oberleitungen und Signalen auch Teile der Außenmauer sowie des Dachs bei Bahnsteig 19 zerstört. Die in der Wand befindlichen Stromleitungen wurden ausgetauscht. Jetzt werde noch ein provisorisches Dach sowie eine ebenfalls provisorische Wand beim Abgang zum Südtirolerplatz aufgestellt, sagte Kastner. Diese werde bis zum Fahrplanwechsel 2009/2010 und der Schließung des Südbahnhofs (Anm. wegen des Baus des neuen Hauptbahnhofs) nicht mehr vollständig instand gesetzt. Der finanzielle Aufwand sei nicht gerechtfertigt, so die ÖBB-Sprecherin. Der Bahnsteig 19 werde voraussichtlich am 14. März wieder geöffnet werden.

Während der fünftägigen Sperre mussten die Fahrgäste der Züge auf der Südbahn bereits in Wien-Meidling aussteigen. Das werde auch bei Schließung des Südbahnhofes 2009 der Fall sein. “Es war für alle Beteiligten eine gute Generalprobe”, sagte Kastner, es habe keine großen Probleme gegeben.

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