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Nach Ebola-Ausbruch in Guinea: Erste Fälle auch in Liberia

Fünf der acht Patienten bereits gestorben.
Fünf der acht Patienten bereits gestorben. ©AP
Kurz nach dem Ausbruch einer Ebola-Epidemie im westafrikanischen Guinea hat die Krankheit offenbar auf das Nachbarland Liberia übergegriffen. Insgesamt gebe es derzeit acht Verdachtsfälle, teilte das Gesundheitsministerium in der Hauptstadt Monrovia am Dienstag mit. Fünf der Patienten seien bereits gestorben.

Bisher seien nur Orte direkt an der Grenze zu Guinea betroffen, zitierte die Zeitung “Front Page Africa” die oberste Gesundheitsbeamtin Liberias, Bernice Dahn. In Guinea sind seit vergangenem Monat bereits fast 60 Menschen ums Leben gekommen. Besonders betroffen sind die Präfekturen Macenta und Gueckedou an der Grenze zu Sierra Leone. Es gibt Berichte wonach es auch dort erste Fälle geben soll.

Möglicher Fall in Kanada

Auch bei einem Mann in Kanada, der kürzlich in Westafrika war, besteht der Verdacht einer Ebola-Infektion. Erste Laborhinweise waren nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation WHO jedoch negativ. Die kanadischen Behörden untersuchten am Dienstagmittag die Viren noch. Ebola ist eine der weltweit gefährlichsten Krankheiten. Sie ist hochansteckend und endet meistens tödlich.

(APA/dpa)

 

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