AA

Nach Drogentod von Innsbruckerin zwei Männer ausgeforscht

Österreich - Nach dem Drogentod einer jungen Innsbruckerin, die vor der Universitätsklinik am Freitag abgelegt worden war, hat die Polizei zwei Männer ausgeforscht.

In einer Wohnung der Landeshauptstadt konnte zudem eine Indoorplantage gefunden werden. Ein 38-Jähriger wurde angezeigt, ein 26-Jähriger wanderte in Untersuchungshaft.

Die Frau war in den frühen Morgenstunden des Freitag bei der Unfallambulanz abgelegt worden. Trotz sofort eingeleiteter Reanimationsmaßnahmen durch Krankenschwestern und Ärzte starb sie wenig später. Die gerichtlich angeordnete Obduktion ergab, dass der Tod durch Suchtmittelüberdosis eintrat.

Im Zuge der eingeleiteten Fahndung wurde schließlich der 38-Jährige ausgeforscht. Er gab an, dass das Mädchen gemeinsam mit ihm und dem 26-Jährigen in einer Innsbrucker Wohnung Heroin konsumiert hatten. Nach Auftreten von gesundheitlichen Problemen seien Reanimationsmaßnahmen gesetzt und das Mädchen im Anschluss in die Klinik gefahren worden.

Bei einer freiwillig gestatteten Nachschau in der Wohnung einer der beiden Männer wurden dann 33 etwa einen Meter hohe Cannabispflanzen in Vollblüte sichergestellt.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Nach Drogentod von Innsbruckerin zwei Männer ausgeforscht
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen