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Nach der Sperrstunde in die Wiener Büchereien

In die Büchereien in Wien-Margareten und in Seestadt-Aspern kann man künftig auch nach der Sperrstunde gehen.
In die Büchereien in Wien-Margareten und in Seestadt-Aspern kann man künftig auch nach der Sperrstunde gehen. ©CanvaPro (Sujet)
In die Büchereien in Wien-Margareten in der Pannaschgasse und die Bücherei in Seestadt Aspern in der Barbara-Prammer-Alle kann man künftig auch nach der Sperrstunden gehen.

Die Büchereien Margareten in der Pannaschgasse und die Bücherei Seestadt Aspern in der Barbara-Prammer-Allee stehen ab sofort Montag bis Freitag von 10-22 Uhr durchgehend all jenen offen, die eine gültige Büchereikarte besitzen und mindestens 14 Jahre alt sind. Die beiden Büchereien verfügen nämlich neuerdings über ein automatisches Türsystem; ähnlich einem Bankfoyer öffnet sich die Türe zur Bücherei nach dem Auslesen der Büchereikarte. Während der regulären Öffnungszeiten sind die Büchereien wie gewohnt für alle geöffnet und die Bibliothekar*innen stehen mit Rat und Tat zur Seite. Außerhalb dieser Zeiten können die beiden Büchereien zwar genutzt werden, allerdings eigenständig und ohne die Unterstützung durch die Mitarbeiter*innen.

Nach der Sperrstunde in die Bücherei in Margareten und Seestadt

Die Stadt Wien – Büchereien planen dieses System der Open Library in den kommenden Jahren weiter auszubauen. Die Erfahrungen in der Seestadt, wo der Betrieb bereits seit zwei Jahren läuft, zeigen, dass die durchgehenden Öffnungszeiten gut angenommen werden. Die Büchereien reagieren mit dieser Neuerung auf einen vielfachen Wunsch ihrer Kund*innen, die ihr „zweites Wohnzimmer“ gerne möglichst oft und lange nutzen wollen. Ein spontaner Büchereibesuch, das Schmökern und Lernen vor Ort oder das Aussuchen von Lektüre für zu Hause wird so ohne Zeitdruck möglich.

(Red)

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