Zweitausend Polizisten und Soldaten suchten sowohl an Land, in Booten und aus der Luft nach den Vermissten. Große Teile der Stadt liegen aber noch unter Wasser, was die Suche erschwert. Andernorts begannen die Aufräumarbeiten, einige der Anwohner kehrten zu ihren teilweise stark zerstörten Häusern zurück. Für die Bewohner kam die Flut völlig überraschend: “Ich wohne hier und ich war auf dem Damm als er brach und das Wasser anstieg. Niemand hat daran gedacht zu fliehen. So was ist hier noch nie passiert”
Ungefähr 3000 Bewohner haben ihr zu Hause verloren und leben laut der japanischen Zeitung Yomiuri in Notunterkünften. Der japanische Fernsehsender NHK berichtete, dass in rund 12000 Haushalten kein sauberes Wasser zur Verfügung stehe, da das städtische Klärwerk auch von der Flut betroffen war.
(Reuters)