Nach Beinahe-Crash mit Jet: Busfahrer fühlt sich nicht als Held
Wie berichtet ist wenige Sekunden vor der missglückten Landung ein Linienbus auf der Straße entlang gefahren, über welche der Jet schlitterte, bevor er neben einem Maisfeld zum Stillstand kam. In dem Bus hatten sich nach Angaben der Polizei zwischen acht und zehn Personen befunden.
“Schutzengel meinten es gut mit uns”
“Die Schutzengel meinten es sehr gut mit uns”, so der Betriebsleiter Busgesellschaft RTB, Hans Koller, im Gespräch mit “20 Minuten”. Dank der schnellen Reaktion des Busfahrers, der im richtigen Moment aufs Gaspedal drückte, konnte Schlimmeres verhindert werden. Laut Koller bleibt der Mann aber bescheiden und will nicht im Rampenlicht stehen. “Natürlich hat er sich über unsere Glückwünsche gefreut, aber er fühlt sich nicht als Held”, so Koller. Der Mann soll sich nun erstmal von dem Schock erholen und bekam von der Betriebsleitung ein paar Tage frei.
Ermittlungen laufen
Die schwer beschädigte “Embraer Phenom 300” der Fluggesellschaft Dalia Air wurde mittlerweile abtransportiert. Die genaue Unfallursache ist noch unbekannt. Die Untersuchungen laufen auf Hochtouren. (AHA)