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Nach Ausschreitungen in Hongkong 38 Personen angeklagt

Nach Straßenkämpfen mit der Polizei sind in Hongkong 38 Menschen angeklagt worden. Ihnen drohen wegen der Krawalle bis zu zehn Jahre Haft, wie die "South China Morning Post" am Donnerstag berichtete. In der Nacht auf Dienstag war eine Polizeiaktion im beliebten Einkaufsviertel Mong Kok außer Kontrolle geraten: Die Beamten hatten versucht, unangemeldete Stände von Straßenverkäufern zu schließen.


Etwa Hundert Aktivisten stellten sich laut Medienberichten der Polizei entgegen und bewarfen die Beamten mit Steinen. Die Polizei setzte Tränengas und Schlagstöcke ein. 80 Polizisten und vier Journalisten seien verletzt worden, hieß es. Insgesamt waren 64 Verdächtige festgenommen worden.

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