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N26 holt sich weitere 100 Millionen

Die österreichischen Gründer der Internetbank N26 konnte trotz des Börsenabsturzes weiteres Geld einsammeln und managen eines der höchst bewerteten Fintechs.

Berlin, 5. Mai 2020 - N26 hat heute die Erweiterung seiner Series-D-Finanzierungsrunde um über 100 Millionen US-Dollar bekannt gegeben.
Damit erhöht sich die aktuelle Finanzierungsrunde auf insgesamt 570 Millionen US-Dollar. An dieser Erweiterung haben sich alle großen Investoren von N26 beteiligt. Damit unterstreichen sie erneut ihr tiefgehendes Vertrauen in die Vision von N26: Banking für Millionen von Menschen weltweit einfacher und flexibler zu machen.

Seit ihrer Gründung hat die mobile Bank damit fast 800 Millionen US-Dollar von Investoren erhalten. Die Unternehmensbewertung bleibt trotz der aktuellen Situation an den weltweiten Börsen stabil bei 3,5 Milliarden US-Dollar. Damit verfügt das Unternehmen nicht nur über eine der höchsten Bewertungen, sondern auch über eine der besten Finanzierungen aller europäischen Fintechs.

Mit den zusätzlichen 100 Millionen US-Dollar wird N26 seine Produktentwicklung noch schneller vorantreiben und das Wachstum in den Kernmärkten weiter ausbauen. „Digitales Banking hat in den vergangenen Wochen einen enormen Schub erfahren. Immer mehr Menschen verzichten auf Bargeld, bezahlen kontaktlos und nutzen digitale Angebote. Dieser Trend wird sich weiter fortsetzen. Als eine der weltweit führenden mobilen Banken gestaltet N26 diesen Wandel maßgeblich mit. Wir sind davon überzeugt, dass Europa mit N26 die digitale Innovation im Bankenbereich weltweit führen kann”, sagte Valentin Stalf, Co-Founder und CEO von N26.

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Hinweis: N26 Co-Founder Valentin Stalf im "Interactive West Session-Talk" mit Gerold Riedmann. 14. Mai ab 14 Uhr auf VOL.AT & Vienna.at

www.interactivewest.at
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Eine aktuelle Analyse von N26 zeigt, dass digitales Banking für immer mehr Menschen relevanter wird: Über-65-Jährige geben aktuell bei N26 so viel Geld für Online-Einkäufe aus, wie noch nie zuvor. Jede fünfte Transaktion erfolgt in dieser Altersgruppe mittlerweile online. „Unsere Teams haben schnell darauf reagiert und neue Produktfeatures für die neuen Bedürfnisse geschaffen, wie zum Beispiel virtuelle Kartenversionen, welche sofort nach der Kontoeröffnung genutzt werden können – schon vor der Lieferung der physischen Karte”, sagte Maximilian Tayenthal, Co-Founder von N26.

„Gerade in diesen bewegten Zeiten ist digitales Banking nicht mehr länger Zukunftsmusik, sondern Teil des Alltags. Mit über 5 Millionen Kunden steht N26 am Anfang der Reise, globales Banking grundlegend zu verändern. Mit der aktuellen Erweiterung ist das bereits zuvor schon gut finanzierte und erfolgreiche Unternehmen nun in der Lage, auf der Pole Position zu stehen, wenn sich nun immer mehr Menschen für digitales Banking entscheiden“, sagte James Fitzgerald von Peter Thiels Investitionsfonds Valar Ventures.

In den kommenden Monaten wird N26 weiter in den Ausbau der 24 europäischen Märkte sowie der USA investieren – dort ist das Unternehmen aktuell die erfolgreichste europäische Challenger-Bank. Darüber hinaus legt N26 den Grundstein für den nächsten Markteintritt und beantragt derzeit eine Fintech-Lizenz in Brasilien.

Maximilian Tayenthal und Valentin Stalf gründeten N26 im Jahr 2013

Über N26
Die Österreicher Valentin Stalf und Maximilian Tayenthal gründeten N26 im Jahr 2013 und starteten ihr Produkt 2015 in Deutschland und Österreich. N26 hat über 5 Millionen Kunden in 25 Ländern. Bei N26 arbeiten derzeit über 1.500 Mitarbeiter in Berlin, Barcelona, Wien, São Paulo und New York.

Bis heute hat N26 fast 800 Millionen Dollar von renommierten Investoren eingesammelt, darunter Insight Venture Partners, GIC, Tencent, Allianz X,
Peter Thiels Valar Ventures, Li Ka-Shings Horizons Ventures, Earlybird Venture Capital, Greyhound Capital, Battery Ventures, sowie Mitglieder des Zalando Vorstands und Redalpine Ventures. Derzeit ist N26 in folgenden Ländern aktiv: Belgien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Irland, Island, Italien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Schweden, Schweiz, Slowenien, der Slowakei, Spanien und den USA, wo sie über ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft N26 Inc. mit Sitz in New York tätig ist. Bankdienstleistungen in den USA werden von N26 Inc. in Zusammenarbeit mit der Axos® Bank, Member FDIC, angeboten.

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