Die anderen zwölf Insassen überlebten mit zum Teil erheblichen Verletzungen. Zwei Menschen wurden von Rettungsmannschaften aus dem nahe gelegenen Husnesfjord geborgen.
Die viermotorige Propellermaschine vom Typ British Aerospace der kleinen Fluggesellschaft Atlantic Airways von den Färöer Inseln befand sich auf einem Flug von Stavanger nach Molde. Das Flugzeug mit Platz für 97 Passagiere setzte bei gutem Wetter zu einer Zwischenlandung auf dem Flugplatz der Insel Stord vor der norwegischen Westküste an und kam kurz nach dem Aufsetzen von der Landebahn ab. Nach Angaben von Augenzeugen schossen unmittelbar darauf bis zu 50 Meter hohe Flammen aus der Maschine.
Zur Unglücksursache selbst wurden keine Angaben gemacht: Wir wissen nicht, wie das passiert ist, sagte Polizeisprecher Fritz Arne Lilleskog. Es geschah beim Abstieg und während der Landung, das ist alles, was wir wissen. Die Maschine war im Auftrag der Baufirma Aker Stord unterwegs und wurde bei dem Crash schwer beschädigt.