Mystische Bilder in der DorfMitte

Die Koblacherin Rita M. Cepus lud zur Vernissage
Koblach. Die Koblacherin Rita M. Cepus lud am Freitag zur Vernissage in die „DorfMitte“ und zeigte einen Ausschnitt ihres Schaffens der letzten Jahre. Sie entführte die Gäste mit ihren Werken in eine mystische Welt und ermöglichte Begegnungen mit skurrilen und geheimnisvollen Wesen aus fremden Dimensionen. Die Bilder spiegeln die menschliche Seele mit all ihren Nöten und Stimmungen wider. „Sie drücken Licht und Schatten des Lebens aus, Träume und Albträume, Gedanken, Stimmungen, Macht und Ohnmacht der Menschen“, so Vernissageredner Jochen Berg. Davon überzeugten sich auch Bürgermeister Fritz Maierhofer mit Gattin Ulrike, Vize Rainer Egle mit Evi, Werner Amann mit Rosi, Franz Josef Bolter mit Gudrun oder Eva Payer.
Ohne Pinsel
Für ihre Werke, die in Acryl-Mischtechnik auf Leinwand entstehen, verwendet Rita M. Cepus keine Pinsel. Schwämme, Spachteln und vor allem ihre Hände kommen in Einsatz, wenn die Farbe Schicht für Schicht aufgetragen, teilweise abgerieben, zerkratzt und neuerlich wieder mit der Leinwand vereint wird. Interessiert bei einem Rundgang sah man auch Bildhauer Gerry Mayer sowie die Töchter der Künstlerin, Manuela Cepus und Marlene Ellensohn mit Martin. Und auch die Enkelkinder Kevin, Marco und Mina interessierten sich für die Gemälde ihrer Oma.
Die Ausstellung ist noch bis Montagabend (10. Oktober) während der Restaurantöffnungszeiten der DorfMitte geöffnet.