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Mutter erstochen: Tatrekonstruktion in Strasshof

In diesem Haus wurde die Tat rekonstruiert
In diesem Haus wurde die Tat rekonstruiert
Im Fall eines des Mordes an seiner Mutter im September 2014 in Strasshof (Bezirk Gänserndorf) verdächtigen 22-jährigen hat am Donnerstag die Tatrekonstruktion in der gemeinsamen Wohnung stattgefunden. Es seien alle Geschehnisse nachgestellt worden, bestätigte Verteidiger Marcus Januschke einen Bericht der "Niederösterreichischen Nachrichten" ("NÖN").


Den Aussagen seines Mandanten zufolge habe sich die Tat aus einem heftigen Streit mit der Mutter (43) entwickelt, infolge dessen es zu Übergriffen kam, so Januschke. Laut “NÖN” gab der Sohn als Motiv an, von der 43-Jährigen ständig unterdrückt worden zu sein.

Bevor die Anklageschrift fertiggestellt werden kann, sei noch ein gerichtspsychiatrisches Gutachten über den 22-Jährigen ausständig. Dieses werde in den kommenden Wochen erstellt, so der Verteidiger.

Dem 22-Jährigen wird zur Last gelegt, seine Mutter im September in der gemeinsamen Wohnung erstochen und in eine Bettzeuglade gelegt zu haben. Danach setzte er sich in die USA ab. Er wurde am 16. Oktober von der Portland Police in einem Hostel festgenommen und Mitte November nach Österreich überstellt, wo er sich seither in der Justizanstalt Korneuburg in Untersuchungshaft befindet.

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