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Mutmaßliche Komplizen geschnappt

Symbolfoto &copy Bilderbox
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Nachdem Anfang August ein 17-jähriger mutmaßlicher Einbrecher bei seiner Flucht vor der Polizei in den Tod gesprungen war, hat die Polizei in der Wohnung des Verstorbenen zwei weitere Personen festgenommen.

Die beiden Männer stehen im Verdacht, gemeinsam mit dem Burschen und auch alleine in mehrere Wohnungen eingestiegen zu sein.

Bei jenem Einbruch in der Linken Wienzeile, der letztlich mit dem Tod des 17-Jährigen geendet hat, waren die beiden der Polizei zufolge nicht dabei gewesen. Das sichergestellte Diebsgut – Handys, DVD-Player, Fotoapparate und Schmuck – dürfte aus mehreren Beutezügen in Simmering, Rudolfsheim-Fünfhaus und Ottakring stammen.

14 Meter-Sprung

Am 9. August war der 17-Jährige mit einem mutmaßlichen Komplizen von der alarmierten Polizisten im Stiegenhaus in einem Gebäude in der Linken Wienzeile 112 in Wien-Mariahilf überrascht worden, nachdem die beiden offensichtlich in eine Wohnung eingebrochen waren. Der Jugendliche sprang angesichts der Einsatzkräfte plötzlich durch ein geschlossenes Fenster und stürzte rund 14 Meter tief.

Die Polizei betonte, dass die Beamten den Georgier weder bedroht noch angegriffen hätten. „Sie waren auch zu weit weg, um eingreifen zu können“, meinte damals der Leiter des Kriminal-Kommissariats Mitte, Mag. Friedrich Löscher.

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