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Mutmaßlicher Serienmörder in Mexiko gefasst

Die mexikanische Polizei hat einen mutmaßlichen Serienmörder gefasst, der unter anderem fünf seiner früheren Freundinnen umgebracht haben soll.
Der 37-Jährige habe insgesamt acht Morde gestanden, teilte die Staatsanwaltschaft des Bundesstaates Chiapas am Montag mit. Der Mann hatte eine Zeitlang in Ciudad Juarez im Bundesstaat Chihuahua mit Drogen gehandelt – dort soll er fünf seiner Freundinnen ermordet haben, weil er sie der Untreue verdächtigte. Zuvor hatte er bereits in einem Gefängnis in Chiapas eine Haftstrafe wegen Mordes abgesessen.

Ciudad Juarez ist die gewalttätigste Stadt Mexikos, rivalisierende Drogenbanden liefern sich dort blutige Kämpfe. In der Stadt an der Grenze zu den USA kam es auch immer wieder zu brutalen Frauenmorden. So wurden allein zwischen 1993 und 2003 fast 400 Frauen umgebracht. Die besondere Grausamkeit der Taten hatte für Entsetzen gesorgt.

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