Musizieren voller Freude und Spaß

Andrea Berginz ist bei der BM Höchst als Jugendreferentin aktiv, unterstützt von Stephanie Pilat. Johannes Unterberger dirigiert die Jüngsten bei der Minimusig, Christine Andres die Jungmusig.
Miteinander tüfteln sie immer wieder tolle Ideen aus, die ein Nachwuchs-Konzert für die beteiligten Kinder und Jugendlichen ebenso zum Erlebnis werden lassen wie für die erfreulich zahlreichen Besucher. Diesmal musizierte der Nachwuchs der Bürgermusik Höchst inmitten von Stapeln halbfertiger Stühle in der Firma Längle & Hagspiel. Das hatte Geschäftsführer Günter Schobel ohne viele Umstände ermöglicht.
Mit dabei in der Höchster „Stuhl-Manufaktur” waren die „Gspana”, die Freunde und Wegbegleiter also. Diese erwachsenen Gspana sind mit großer Begeisterung dabei, wenn es darum geht, die Jugend mit der Freude an der Musik anzustecken. Die Minimusig startete lachend mit „Alle meine Entchen”, dafür klang dann der Powerrock entsprechend fetzig.
Bevor schließlich die Jungmusig aktiv wurde, gab es Lob von Andrea Berginz. Immerhin haben wieder etliche Mädchen und Burschen ihr Jungmusikerabzeichen absolviert: Urs Rickmann, Waldhorn, Katja Spatzeck und Florian Blum, Posaune, Viktoria Schneider, Querflöte, Irina Hildebrand und Judith Schneider, Klarinette, Erik Brunner, Trompete, und Niklas Brunner, Schlagzeug. Für sie gab es vorerst nur Applaus, das Abzeichen wird nachgereicht.
Leistungsabzeichen
Ihr Abzeichen entgegennehmen konnten hingegen konnten drei Jungmusikanten, die alle ihre Prüfung mit „Sehr gut” bestanden haben: Sabrina Sutterlütti, Juniorabzeichen auf der Querflöte, Anna Brunner, Juniorabzeichen auf der Klarinette, und Noah Brunner, Bronze-Abzeichen auf dem Schlagzeug.
Die Jungmusig stieg mit dem „Bananaboat-Song” und weiteren Stücken richtig ein, bis dann auch die „Gspana” von den Stehgreiflern mitmischten. Dass auch Volkstümliches zum Repertoire gehört, bewies die „Herz-Schmerz-Polka”, zu der Marika und Johannes als Polkapärchen ergreifend zu singen wussten, ebenso wie zur „Fischerin vom Bodensee”. Schließlich klopften etliche auf Holz, bis bei der Zugabe, dem „Wälder Isabähnle”, alle zum Mitsingen eingeladen waren.
Wienerle und Limo
Die Wienerle und die Limo zum Abschluss hatten sich alle redlich verdient.
Bei der Höchster Minimusig kann übrigens mitmachen, wer bereits mindestens 1 Jahr die Musikschule besucht hat. Denn bei der Musik wird nicht das Instrument erlernt, sondern das Zusammenspiel.
www.bmhoechst.at