In Wien kennt man die Musiciens du Louvre aus Grenoble vor allem als Spezialisten für Alte Musik. Nun zeigt sich der für seine frische Farbgebung bekannte Klangkörper von seiner romantischen Seite: Beim gesamten Symphonienwerk Franz Schuberts will man vor allem in den frühen, selten gespielten Werken auf Entdeckungsreise gehen.
Musiciens du Louvre beim 21. Wiener Frühlingsfestival
Den Auftakt am Freitag, den 2. März, macht die erste Symphonie, gefolgt von der “Tragischen” (die Vierte) und der Dritten. Am Samstag stehen die Zweite, die “Unvollendete” (die Siebente) und die Fünfte auf dem Programm, am Montag machen Nummer sechs und acht den Abschluss.
Frühlingsfestival im Konzerthaus und Musikverein
Das Frühlingsfestival, das abwechselnd von Konzerthaus und Musikverein ausgerichtet wird, bietet einiges: Klassikhighlights wie Helene Grimauds erste Konzertserie mit den Wiener Philharmonikern (11. und 12. März), der Soloabend von Hilary Hahn mit Werken von Bach, Brahms und Beethoven (13. Mai) oder der Beethoven-Zyklus des Belcea-Quartetts mit den gesamten Quartettwerken des Komponisten (2. bis 12. Mai) stehen Abende mit Jazz-Größen wie Chick Corea (21. und 22. März) oder mit Gypsy-Meistern wie den “Taraf de Haidouks” (12. April) gegenüber.
(APA/red)