Murder Trial Over Dismembered Body in Vienna's Marchfeld Canal: Verdict Reached

According to a forensic report, the body was dismembered "unprofessionally". The soft tissues were initially cut open with a knife, and the individual parts were then severed with a saw and a hoe. Many parts of the body are likely still in the water between Schwarzlackenau and Strebersdorf. Both thighs, the pelvis, and both arms have not yet been found.
Defendant Claimed He Was Forced to Commit the Acts
After his arrest, the 39-year-old initially confessed. However, he later retracted this. The defendant continues to claim that the "Albanian Mafia" was involved. He admits to being involved in the acts, but claims he was forced to do so. "He was given instructions," explained defense lawyer Arbacher-Stöger. If the defendant had resisted, "he would have lost his life".
The 39-year-old assured that he had been working for a mafia-like group since June 2023, carrying out drug and counterfeit money transports among other things. He then wanted to become independent with the later victim. This went wrong. The 45-year-old had embezzled drugs and counterfeit money. To sanction this, he was asked by a mafia member named "Mike" to get a hammer and nails. Then there was a first meeting in the 45-year-old's apartment. "Mike" broke the 45-year-old's nose.
"Pure Defenses"
The next day, they went to his apartment again, where the mafioso told him that the 45-year-old had to die. "Mike" caused the first blow with the hammer, then he was forced to do the same, according to the defendant's statement. He did that. He struck twice.
To dismember the body and remove the traces, "friends of Mike" are said to have come to the apartment. He helped to dispose of the body parts, the 39-year-old admitted. The prosecutor considered the defendant's statement to be "pure defenses", as he had repeatedly pointed out.
(APA/Red.)
22 Leichenteile aus Wiener Marchfeldkanal geborgen
Der 45-Jährige galt seit Ende November 2023 als vermisst. Mitte Jänner fischte ein Angler dessen abgetrennten linken Unterschenkel samt Fuß aus dem Marchfeldkanal. Taucher der Polizei bargen in weiterer Folge 21 weitere Leichenteile, darunter den Kopf, den rechten Unterschenkel samt Fuß, beide Schulterblätter, mehrere Teile der Brust, mehrere Teile der Wirbelsäule und einige Organe. Anhand des Schädels war die Todesursache feststellbar. Dem Mann war die scharfe Seite eines Hammers einmal gegen den Scheitel und zwei Mal gegen die linke Schläfe geschlagen worden, was kreisrunde Einbruchsbrüche bewirkte. Am Hals wurde außerdem eine großflächige Schnittverletzung festgestellt.
Zerlegt wurde die Leiche einem gerichtsmedizinischen Gutachten zufolge "nicht professionell". Demnach wurden mit einem Messer zunächst die Weichteile aufgeschnitten und die einzelnen Teile dann mit einer Säge und einer Hacke abgetrennt. Etliche Teile des Körpers dürften sich noch im Gewässer zwischen der Schwarzlackenau und Strebersdorf befinden. Bisher nicht gefunden wurden beide Oberschenkel, das Becken und beide Arme.
Angeklagter behauptete, er sei zu Tathandlungen gezwungen worden
Nach seiner Festnahme hatte der 39-Jährige zunächst ein Geständnis abgelegt. Davon war zuletzt keine Rede mehr. Der Angeklagte behauptet weiterhin, die "albanische Mafia" sei im Spiel gewesen. Er sei an den Tathandlungen beteiligt gewesen, aber dazu gezwungen worden. "Ihm wurden Anweisungen gegeben", erklärte Verteidiger Arbacher-Stöger. Hätte sich der Angeklagte widersetzt, "hätte er dabei das Leben gelassen".
Der 39-Jährige versicherte, er habe seit Juni 2023 für eine mafiöse Gruppierung gearbeitet und unter anderem Drogen- und Falschgeld-Transporte durchgeführt. Er habe sich dann mit dem späteren Opfer selbstständig machen wollen. Das sei schief gegangen. Der 45-Jährige habe nämlich Drogen und Blüten unterschlagen. Um das zu sanktionieren, sei er von einem Mafia-Mitglied namens "Mike" aufgefordert worden, einen Hammer und Nägel zu besorgen. Dann sei es zu einem ersten Treffen in der Wohnung des 45-Jährigen gekommen. "Mike" habe dem 45-Jährigen die Nase gebrochen.
"Reine Schutzbehauptungen"
Tags darauf sei man neuerlich in dessen Wohnung gegangen, worauf der Mafioso ihm erklärt habe, der 45-Jährige müsse sterben. "Mike" habe mit dem Hammer den ersten Schlag verursacht, dann sei er gezwungen worden, dasselbe zu tun, lautet die Verantwortung des Angeklagten. Das habe er gemacht. Er habe zwei Mal hingeschlagen.
Zum Zerteilen der Leiche und zur Beseitigung der Spuren sollen dann "Freunde von Mike" in die Wohnung gekommen sein. Er habe beim Verbringen der Leichenteile geholfen, räumte der 39-Jährige ein. Für den Staatsanwalt handelte es sich bei der Verantwortung um "reine Schutzbehauptungen", wie er mehrfach dargelegt hatte.
(APA/Red.)
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