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Münchner Sicherheitskonferenz mit Rumsfeld

US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld und der deutsche Außenminister Joschka Fischer (Grüne) wollen an der Münchner Sicherheitskonferenz teilnehmen.


„Ich gehe davon aus, dass beide kommen werden“, sagte Dieter Wiengarten, der Sprecher von Organisator Horst Teltschik, am Montag (heute) in München. Beide Politiker hatten in der vergangenen Woche offen gelassen, ob sie an der vom 7. bis 9. Februar dauernden Konferenz teilnehmen würden.

Die US-Delegation werde außer Rumsfeld voraussichtlich noch mehrere Senatoren umfassen. Welche Senatsmitglieder anreisten, stünde jedoch erst am kommenden Wochenende fest, sagte der Sprecher. Sicher sei ferner, dass von deutscher Seite Verteidigungsminister Peter Struck (SPD) an der Konferenz teilnehme. Auch die beiden Oppositionspolitiker Angela Merkel (CDU) und Edmund Stoiber (CSU) werden erwartet. Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) hat dagegen abgesagt. Die Presseabteilung der Münchner Konferenz für Sicherheitspolitik wollte der APA am Montag auf Anfrage nicht mitteilen, welche Politiker aus Österreich erwartet werden.

Bei der Münchner Sicherheitskonferenz wollen rund 40 Politiker aus aller Welt im Münchner Hotel „Bayerischer Hof“ über außen- und sicherheitspolitische Themen beraten. Die Polizei rechnet wie in den Vorjahren mit Protesten und Kundgebungen von Gegnern der Konferenz.

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