Motionkids mehr als “nur” Flagfootball
Bis vor wenigen Monaten hieß Holubs Projekt noch “Vikiddy”. Dabei brachte der groß gewachsene Vikings-Stadionsprecher den Kindern die Vorzüge von Flagfootball nahe. In der kontaktlosen Variante des American Football wird den Kindern (Mädchen und Burschen) ab dem fünften Lebensjahr bereits früh Teamfähigkeit gelehrt. Zusätzlich werden mit den Projekten “Glittercheers” und “Kreadance” Cheerleader- und Ballettkurse für junge Mädchen angeboten.
“Wollen Kindern eine Alternative bieten”
Wenn Michael Holub über sein Projekt spricht fällt häufig das Wort Spaß. “Wenn wir den Kindern Spaß vermitteln wollen und ihn selbst nicht haben, wäre unser Konzept schlecht. Daher legen wir großen Wert auf unser Trainerteam, wir sehen uns als große Familie. Häufig halten wir unsere Spiele als Vorspiel zu den großen Vikings ab, vor der Kulisse der Hohen Warte, angefeuert vom Publikum und den Glittercheers, wenn das keinen Spaß macht?”, sagt Holub.
Nur Spaß kein Druck
Bei “Motionkids” stehen die Kinder ein Mal pro Woche im Training. Denn das Leben hat in jungen Jahren mehr zu bieten als PC und Fernseher. “Wir legen großen Wert darauf, dass die Kinder neue Freunde finden und gemeinsam spielerisch soziales Verhalten lernen. Spaß an der Bewegung steht bei “Motionkids” an oberster Stelle. Körperliche Fitness fördert Selbstbewusstsein, Gesundheit und Konzentrationsfähigkeit. Genau das wollen wir erreichen”, erklärt Holub in Grundzügen den Gedanken seines Projekts.
“Motionkids” startet halbjährlich
Ähnlich wie das Schuljahr gestaltet sich auch das Jahr bei “Motionkids”. Die Kurse starten jeweils im Halbjahr. “Schnupperstunden sind bei uns jederzeit möglich. Das bedeutet, ein Einstieg innerhalb einer Kursperiode ist durchaus möglich.”