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Moskau soll für Bagdad spioniert haben

Die russische Regierung soll zu Beginn des Irak-Kriegs Informationen über die Angriffsstrategie der US- Streitkräfte an Saddam Hussein übermittelt haben.

Das geht laut US- Verteidigungsministerium aus irakischen Dokumenten hervor. Russische Agenten hätten demnach strategische Informationen von Quellen „innerhalb des amerikanischen Oberkommandos“ erhalten.

Die Informationen über Truppenbewegungen und Angriffspläne seien dann vom russischen Botschafter in Bagdad an die damalige irakische Regierung weitergeleitet worden. Dies sei in den ersten Kriegswochen Ende März und Anfang April 2003 geschehen. Das russische Außenministerium lehnte eine Stellungnahme zu dem Bericht am Freitagabend ab.

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