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Moskau: Einsturz des Erlebnisbades

Der Einsturz des Moskauer Erlebnisbades mit 28 Toten ist auf Konstruktionsfehler sowie die Verwendung billiger Materialien zurückzuführen.

Die Verantwortlichen für die Tragödie am 14. Februar müssten aber von einem Gericht ermittelt werden, sagte der Leiter der städtischen Kommission, Alexander Kosowan, in der Zeitung „Gaseta“ (Dienstagausgabe).

Das 5.000 Quadratmeter große Dach der Schwimmhalle sei falsch konstruiert worden. Zudem habe die türkische Baufirma billigen Stahlbeton anstelle des ursprünglich vorgesehenen Aluminiums verwendet.

In den vergangenen Wochen war Moskaus Bürgermeister Juri Luschkow vorgeworfen worden, er beeinflusse die Ermittlungen, da der Aquapark zum Firmenimperium seiner Frau gehöre. Bis heute sind die tatsächlichen Eigentumsverhältnisse in der Öffentlichkeit nicht eindeutig geklärt.

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