Nina Tschohl und Claudia Kohler schieden aus, Carmen Huemer lag als elfte deutlich zurück.
Ich bin nicht wirklich zufrieden mit dem Ergebnis, meinte nach dem Rennen ein leicht verärgert wirkender Pierre Egger, Trainer des VSV-Mädchen. Es wäre weit mehr drinnen gewesen, vor allem Claudia Kohler fuhr bis zu ihrem Ausscheiden ganz stark, trauerte Egger der verpassten Medaillenchance nach. Eine Chance, die ÖSV-Kader-Läuferin Michelle Morik trotz des vierten Platzes (Jugend I) nicht wirklich hatte, der Rückstand von 1,41 Sekunden auf Bronze spricht Bände.
Die Siegerin der Jugend I trägt übrigens einen hochberühmten Slalomnamen: Bernadette Schild scheint ähnliches Talent wie ihre große Schwester Marlies zu haben. Die junge Salzburgerin gewann mit dem Rekord-Vorsprung von 3,13 Sekunden. Die Klasse Jugend II gewann Ramona Siebenhofer aus der Steiermark.
Corinne Melmer aus Dalaas erreichte in der Wertung des FIS-Slaloms, bei dem die Jugendmeisterschaft herausgewertet wird, den guten dritten Rang.
Am Dienstag wird in Lackenhof der Riesentorlauf der Mädchen ausgetragen.