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Morgan Freeman muss nicht vor Gericht

Foto AP
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Oscar-Preisträger Morgan Freeman muss sich nach einem schweren Autounfall nicht vor Gericht verantworten. Wie die Zeitung "Clarion-Ledger" berichtete, hat sich der Schauspieler aussergerichtlich mit seiner Beifahrerin geeinigt, die ihn nach dem Unfall verklagt hatte.

Über die Höhe einer möglichen Schadenersatzzahlung wurde am Donnerstag nichts bekannt. Freemans Bekannte, die Geschäftsfrau Demaris Meyer, hatte im Februar vor einem Gericht Schadenersatzforderungen für Arztkosten, Arbeitsunfähigkeit und Schmerzensgeld gestellt.

Sie warf dem 72 Jahre alten Schauspieler vor, er habe vor dem nächtlichen Unfall im August 2008 auf einer Landstrasse nahe seinem Anwesen im US-Staat Mississippi reichlich getrunken. Die beiden hatten sich in der Unfallnacht bei einem Dinner in einem Country-Club kennengelernt.

Freeman verlor bei dem Unfall die Kontrolle über seinen Wagen, der sich mehrfach überschlug. Der Hollywoodstar und seine Begleiterin mussten mit schwerem Gerät aus dem Auto befreit und per Helikopter in ein Spital geflogen werden. Beide erlitten Knochenbrüche, Prellungen und Schnittwunden.

Der Schauspieler gilt als einer der profiliertesten Charakterdarsteller Hollywoods. 2004 erhielt er für seine Rolle in Clint Eastwoods Film “Million Dollar Baby” einen Oscar als bester Nebendarsteller. Zuletzt spielte er in dem Batman-Hit “Dark Knight” und dem Actionstreifen “Wanted” mit.

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