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Mordanklage nach Tötung von 81-Jähriger in Baden eingebracht

Ein Prozesstermin steht noch nicht fest
Ein Prozesstermin steht noch nicht fest ©APA/THEMENBILD
Nach der Tötung einer 81-Jährigen im Februar in Baden hat die Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt Mordanklage gegen den 28-jährigen Beschuldigten eingebracht. Behördensprecher Erich Habitzl teilte dies am Mittwoch auf APA-Anfrage mit und bestätigte damit einen Bericht des "Kurier". Der im März festgenommene rumänische Staatsbürger wird demnach durch DNA-Spuren belastet, ist aber nicht geständig. Ein Prozesstermin steht noch nicht fest.

Das Verbrechen an der Seniorin war früheren Polizeiangaben zufolge am 10. Februar entdeckt worden. Der Beschuldigte wurde nach umfangreichen Ermittlungen und Spurenauswertungen ausgeforscht und am 12. März an seiner Wohnadresse in Baden festgenommen. Laut Obduktion war die betagte Frau durch stumpfe Gewalteinwirkung zu Tode gekommen.

Die 81-Jährige war mit massiven Schädelverletzungen aufgefunden worden. Angehörige hatten sich Sorgen gemacht, weil die Badenerin nicht erreichbar gewesen war. Polizeibeamte gelangten mit einem Zweitschlüssel in die Wohnung und entdeckten die Leiche.

(S E R V I C E - In Österreich finden Frauen, die Gewalt erleben, u. a. Hilfe und Informationen bei der Frauen-Helpline unter: 0800-222-555, ; beim Verein Autonome Österreichische Frauenhäuser (AÖF) unter , sowie beim Frauenhaus-Notruf unter 057722 und den Österreichischen Gewaltschutzzentren: 0800/700-217, , beim Polizei-Notruf: 133, sowie in Niederösterreich beim NÖ Frauentelefon unter 0800-800 810).

(APA)

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