Der 83-Jährige schwebt in Lebensgefahr. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn ins Krankenhaus. Er soll seine 86- jährige Frau in der Früh oder am Vormittag mit einer Pistole erschossen haben.
Nach der Tat verständigte der 83-Jährige seinen Sohn und teilte ihm mit, dass er sich ebenfalls das Leben nehmen wolle. Dieser rief gegen 9.30 Uhr die Polizei an. Als die Beamten am Tatort in der Afritschgassse 19 in der Donaustadt eintrafen, hatte sich der Mann mit der Pistole bereits lebensgefährlich verletzt.
Das Motiv der Bluttat ist noch unklar. Die Ermittler erhoffen sich hier Aufschlüsse von den Einvernahmen des Sohnes sowie der Nachbarn. Die 86-Jährige war krank. Wie schwer, ist noch unklar, sagte der Polizeisprecher. Abschiedsbriefe dürften jedenfalls nicht gefunden worden sein.