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Mord und Selbstmord in Wien-Landstraße

Symbolfoto |&copy APA
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Familiendrama in Wien-Landstraße - bei dem Mord mit anschließendem Selbstmord in Wien-Landstraße am Dienstagabend hat der Täter seine 36-jährige Frau erdrosselt.

In ersten Meldungen hatte es noch geheißen, er hatte sie erschossen. „Die Frau wies mehrere Kopfverletzungen auf, weil er sie ja auch mit einem Hammer attackiert und geschlagen hat, tödlich war aber das Erdrosseln. Eine Schussverletzung hatte sie nicht“, sagte ein Kriminalist des Kriminalkommissariats Zentrum-Ost am Mittwoch. Ibrahim U. erschoss sich danach selbst mit seiner Faustfeuerwaffe.

Der Konflikt zwischen den Eheleuten schwelte offenbar schon länger. Schon einmal war über Ibrahim U. ein Betretungsverbot für die gemeinsame Wohnung in der Kundmanngasse 30-32 verhängt worden. Auslöser der Streitereien waren offenbar ihre Bestrebungen, sich zu emanzipieren. Das wollte der wie seine Frau aus der Türkei stammende Ibrahim U. nicht zulassen.

Die elf- bzw. 15-jährigen Söhne, welche die toten Eltern in der Wohnung entdeckt hatten, wurden bisher nicht befragt. Die Buben standen unter Schock, sie wurden bei einer Tante untergebracht. Ihnen sollte noch etwas Zeit bis zur Einvernahme gelassen werden.
aus.

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