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Mord bei Albertina: Ermittler um eine Hoffnung ärmer

Die vorgestern aufgetauchte Brieftasche des 19-jährigen Opfers, deren Fundstelle Aufschluss über den Aufenthaltsort des Burschen in seinen letzten Stunden geben sollte, war dem Burschen bereits Wochen seinem Tod abhanden gekommen.

Das stellte sich nach der Veröffentlichung von Bildern der Brieftasche heraus.

“Die Dame vom Fundamt hat die Brieftasche bereits am 13. Dezember in der Hand gehabt”, sagte Polizei-Sprecherin Karin Strycek. Christoph P. wurde in den frühen Morgenstunden des 12. Jänner erschlagen. Seine Leiche wurde auf einer Baustelle bei der Albertina gefunden, in seinem Gesicht steckte ein Rechen.

Die Brieftasche des drogenabhängigen Burschen aus Niederösterreich wurde diese Woche an das Gemeindeamt seines Wohnorts Zillingdorf (Bezirk Wiener Neustadt) geschickt. Die Kriminalisten nahmen zunächst an, dass der 19-Jährige sie am Tag vor seinem Tod verloren hatte. Wo überall sich der Bursch aufgehalten hat, nachdem er sich am Vormittag des 11. Jänner von seiner Mutter verabschiedet hatte, ist nach wie vor Gegenstand von Ermittlungen

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