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Mondauto am Graben

Symbolfoto &copy epa
Symbolfoto &copy epa
Weltraum-Fans und Technikenthusiasten kommen Ende September auf ihre Kosten - am Graben ist eine wahrheitsgetreue Nachbildung des "Lunar Roving Vehicle" der letzten drei Apollo-Missionen zu sehen.

Mit dem „Lunar Roving Vehicle“ kutschierten die Astronauten der letzten drei Apollo-Missionen (Apollo 15, 16 und 17) über die holprige Oberfläche des Mondes. Demnächst können sich Weltraum-Fans und Technikenthusiasten ein solches Gefährt ganz aus der Nähe ansehen: Von 30. September bis 2. Oktober ist eine wahrheitsgetreue Nachbildung des „Mondautos“ am Wiener Graben ausgestellt.


Der vierrädrige, 3,10 Meter lange und 1,83 Meter breite Lunar Rover wurde im Original von zwei Silber-Zinkbatterien angetrieben. Er transportierte wissenschaftliche Instrumente für die Erkundung des Mondes, hatte Laderaum für Gesteinsproben und diente den Astronauten für größere Exkursionen. An Bord befanden sich Kommunikations- und Navigationssysteme.


Die Uhrenfirma Omega stellt das „Mondauto“ bei Juweliere Köck am Graben aus. Die Geschichte des Schweizer Unternehmens ist eng mit der Raumfahrt verbunden – seine „Moon Watch“, die Speedmaster, ist die einzige Uhr, die auf dem Mond getragen wurde und die offizielle Armbanduhr der NASA-Astronauten sowie der russischen Kosmonauten. Heuer am 21. Juli jährte sich die Mondlandung zum 35. Mal. Aus diesem Anlass lancierte Omega eine auf 3.500 Exemplare limitierte Jubiläumsedition der Speedmaster Professional. Auf ihrem Saphirglasboden ist der Weg der Apollo-11-Missioin eingezeichnet.

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