Der FPÖ-Spitzenkandidat Andreas Mölzer hat am Dienstagabend bekräftigt, dass er nach seinen umstrittenen Aussagen nicht an Rücktritt denke. Er habe sich entschuldigt, und er gebe auch zu, dass er "gerne ein provokanter Diskutant" sei. Doch "das, was ich da gesagt habe", werde ihn "sicher nicht dazu bewegen", den ersten Listenplatz zurückzulegen, sagte er in der "Zeit im Bild 2".
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Allerdings “werde ich mich davor hüten”, künftig einen Vergleich zwischen Europäischer Union und Drittem Reich zu ziehen, so Mölzer auf dezidierte Nachfrage. Zurückhaltung in der Wortwahl bzw. “political correctness” (so Mölzer) ist aber von ihm auch künftig wohl nicht zu erwarten. Der heftig kritisierte Sager vom “Negerkonglomerat” sei verfehlt gewesen, “Neger” selbst aber sei ein ganz normales Wort – wie auch “Zigeuner” – das er auch weiterhin in den Mund nehmen werde.