Damit hat das Filmarchiv Austria nach eigenen Angaben das größte Infrastrukturprojekt in der bald 50-jährigen Geschichte des Hauses realisiert.
Mit Entwurf, Planung und Realisierung des neuen Zentralfilmarchivs wurde das Büro Embacher Wien betraut. Das architektonische Konzept besticht in seiner Umsetzung durch funktionale Ästhetik, das Bauwerk insbesondere durch seine innovative Fassade. Erstmals ist es bei einer Gesamtkapazität von 300.000 Filmrollen nun möglich, unter optimalen Archivbedingungen mittelfristige Sammelstrategien zur Sicherung des Filmerbes und der österreichischen Gegenwartsproduktion umzusetzen.
Ernst Kieninger, Direktor des Filmarchiv Austria, Nikolaus Wostry, Leiter der Einrichtung in Laxenburg am Parkweg 89, und Architekt Michael Embacher werden das Projekt sowie künftige Sammel- und Archivierungsstrategien am 25. Mai präsentieren. Die offizielle Eröffnung ist um 16.00 Uhr. (www.filmarchiv.at).
Redaktion: Michael Grim