Moderatorin Louisa Dellert spricht erstmals über ihre Pornosucht

Die Moderatorin und Bestseller-Autorin Louisa Dellert (34) enthüllte kürzlich in ihrem Podcast “Um 10 ist Licht aus!” erstmals ihre jahrelange Abhängigkeit von Pornografie. Der übermäßige Konsum von Pornografie beeinträchtigte letztendlich sogar ihre Gesundheit. Dellert erklärte, dass der Höhepunkt ihrer Sucht vor der Corona-Pandemie lag und sie vor allem als Stressbewältigungsmechanismus diente.
Das Bewusstsein für die Tiefe ihrer Sucht wurde geweckt, als sie während einer Autofahrt das dringende Bedürfnis verspürte, einen Porno anzusehen. Die Moderatorin erzählte, dass sie kurz davor stand, an einer Raststätte anzuhalten, um sich ein Video anzuschauen. “Das war so ein Impuls damals, dass ich gesagt habe, irgendwas kann jetzt nicht stimmen.”

Die 34-Jährige hat es aber geschafft, ihre Pornosucht zu überwinden. Dies gelang ihr durch die Auseinandersetzung mit den Produktionsbedingungen von Pornos und die Unterstützung ihres neuen Partners. Louisa erklärt: “Pornos haben mir auch das gegeben, was ich in meiner Beziehung beim Sex nicht hatte und mich nicht getraut habe, es anzusprechen. Bestimmte Rollenspiele oder bestimmte Dinge, die in Pornos gemacht wurden.”
Heute gibt sie an, weniger Pornos zu konsumieren und bevorzugt dabei “fair-trade”-Seiten, bei denen klar ist, dass die Darsteller angemessen behandelt und entlohnt werden.