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Männer verhalten sich wie Hunde

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Männer verhalten sich wie Hunde - zumindest, wenn es um Dominanz- und Unterwürfigkeitsgesten gegenüber ihren Geschlechtsgenossen geht.

Wie eine in dem US-Magazin „Journal of Evolution and Human Behavior“ (Juli-Ausgabe) veröffentlichte Studie belegt, verändert sich die Stimmlage je nachdem, wie mächtig man sein Gegenüber wahrnimmt.

Männer reagieren bei als weniger dominant wahrgenommen Männern damit, dass ihre Stimme tiefer wird. Bei überlegenen Rivalen wird die Stimmelage hingegen höher, so das Ergebnis von Wissenschaftern rund um David Puts von der „University Of Pittsburg“.

Dieses Phänomen beobachten die Wissenschafter vor allem bei Hunden: Diese reagieren mit Grollen, wenn sie die Chance auf einen erfolgreichen Kampf wittern und jaulen unterwürfig, wenn sie fürchten, bei einer Auseinandersetzung den Kürzeren zu ziehen. „Wie das Jaulen eines Hundes ist das Heben der Stimmlage ein unbewusstes Signal, um dem dominanteren Mann, seine Unterwürfigkeit zu zeigen“, sagte Puts.

Für die Studie mussten sich 111 männliche Studenten mit einem Rivalen um eine Verabredung mit einer hübschen jungen Dame matchen. Vor und nach dem Zusammentreffen mit dem „Mitbewerber“ mussten sie eine Textpassage vorlesen, wobei ihre Stimmlage gemessen wurde. Danach wurden die Teilnehmer befragt, ob sie sich hinsichtlich des sozialen Status oder der physischen Erscheinung ihres Konkurrenten unterlegen oder überlegen fühlten.

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