Mitten im Schnappschuss: Barack Obama wird zum unbeabsichtigten Photobomber

Was als gewöhnliches Familienfotoshooting unter den berühmten Kirschblüten am Tidal Basin in Washington D.C. begann, entwickelte sich für Portia Moore, Damien Thomas und ihre beiden Kinder zu einem unvergesslichen Erlebnis: Barack Obama platzte versehentlich ins Bild.
Ursprünglich war die Fotosession für Montagnachmittag geplant. Doch Fotografin Briana Inell empfahl den frühen Morgen. „Weniger Verkehr, weniger Menschen, besseres Licht“, zitiert sie die Familie gegenüber dem US-Nachrichtensender WTOP News.
Während Moore damit beschäftigt war, ihren einjährigen Sohn Preston im Blick zu behalten und die vierjährige Belle zum Lächeln zu bringen, bemerkte ihr Partner Damien einen Spaziergänger mit Baseballkappe und Sonnenbrille – es war niemand Geringerer als der 44. Präsident der Vereinigten Staaten.
„Hast du das Foto? Bitte sag, dass du es hast!“
Obama, ganz entspannt auf einem morgendlichen Spaziergang, näherte sich unauffällig dem Set. Die Fotografin reagierte schnell und hielt genau den Moment fest, als Obama im Hintergrund zwischen Belle und Preston vorbeiging – ein klassischer Photobomb. "Das war Obama?", sagte Moore voller Euphorie, nachdem sie realisiert hatte, wer hinter ihren Kindern vorbeiging.
„Ich habe die Fotografin sofort gefragt, ob sie das Bild gemacht hat. Als sie es mir zeigte, bin ich buchstäblich hochgesprungen“, sagte Moore gegenüber WTOP. Für die Familie ist das Bild mehr als ein viraler Glückstreffer – es soll als großes Wandbild im Haus verewigt werden.
Besonders stolz: Tochter Belle erkannte Obama – dank eines Black-History-Programms in ihrer Vorschule.
Obama reagiert auf Instagram – und entschuldigt sich charmant
Der Schnappschuss verbreitete sich rasch in sozialen Medien – so sehr, dass sogar Obama selbst davon erfuhr. In einem kurzen Beitrag auf Instagram entschuldigte er sich augenzwinkernd:
„Preston und Belle, ich hoffe, ihr habt die Kirschblüten genossen. Sorry, dass ich ins Bild gelaufen bin.“
Für die Familie sei das eine wertvolle Erinnerung, so Moore: „Dass er die Namen unserer Kinder kennt – das ist unbezahlbar.“

(VOL.AT)