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Mitglieder der Al-Aksa-Brigaden erschossen

Drei Mitglieder der militanten Fatah- Splittergruppe „Al-Aksa-Märtyrerbrigaden" sind am Mittwoch in der palästinensischen Stadt Jenin im Norden des Westjordanlandes erschossen worden.

Eine Spezialeinheit der israelischen Armee habe das Feuer auf ein Auto mit den Männern eröffnet, teilte die Palästinensergruppe mit.

Ein Krankenhaus bestätigte den Tod der drei Männer. Die Al-Aksa- Brigaden sind eine bewaffnete Splittergruppe, die mit der radikalen Hamas kooperiert und sich jeder Kontrolle durch die Fatah-Führung entzieht.

Das erste Treffen zwischen Israels Regierungschef Ariel Sharon und dem palästinensischen Ministerpräsidenten Ahmed Korei soll in der kommenden Woche stattfinden. Der italienische Außenminister Franco Frattini sagte am Mittwoch in Kairo, unter Vermittlung des ägyptischen Präsidenten Hosni Mubarak hätten die beiden Politiker die Zusammenkunft für den 16. März vereinbart.

Die Büroleiter der beiden Regierungschefs würden voraussichtlich am Sonntag zusammenkommen, um das Treffen vorzubereiten, hieß es in israelischen Medienberichten. Die israelische Arme ist unterdessen mit Panzern und Planierraupen in die Stadt Rafah im Süden des Gaza- Streifens eingedrungen. Dabei sei es zu Feuergefechten gekommen.

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