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Mit zwei Heimsiegen den Herbstmeistertitel fixieren

©Luggi Knobel
FC Dornbirn-Mittelfeldspieler Alexander Huber ist eine Bereicherung und hat mit dem neuen Klub noch viel vor.

FC Dornbirn braucht gegen Seekirchen und Wörgl zweimal drei Punkte und der Halbzeit-Triumph ist garantiert

In den verbleibenden drei Meisterschaftsspielen im Herbstdurchgang braucht der noch ungeschlagene Tabellenführer in der Regionalliga West, FC Dornbirn, gegen Seekirchen und Wörgl zwei Heimsiege und die Rothosen hätten dann den Halbzeitmeistertitel unter Dach und Fach. Vor den letzten 270 Minuten bis zur Saisonhälfte liegen Aaron Kircher und Co. vier Zähler vor Verfolger Kitzbühel und sieben Punkte vor dem zweifachen Champion der beiden letzten Saisonen, USK Anif, klar in Front. Das Rekordniveau der Messestädter wurde längst überschritten und ein neuer historischer Triumph soll noch lange verlängert werden. „Seekirchen ist ein sehr unangenehmer Gegner. Sie haben ihre Stärke in der Offensive. Es wird sicher kein Spaziergang“, sagt FCD-Erfolgscoach Markus Mader. Einzig Innenverteidiger Andreas Malin (Liechtenstein Nationalteam) steht nicht zur Verfügung. Für Malin könnte Felix Gurschler oder Youngster Julian Krnjic in die Startelf rücken.

Glücksgriff erkämpft sich Stammplatz

Neben Exprofi Florian Prirsch verpflichtete FC Dornbirn im Sommer mit Alexander Huber zwei starke Neuzugänge. Huber entwickelt sich als wahrer Glücksgriff und hat in allen bisherigen zwölf Meisterschaftsspielen für den Spitzenreiter von Beginn weg gespielt und erkämpfte sich einen Stammplatz. „Der Schritt und der Zweitpunkt zum Traditionsverein war vollkommen richtig. Der Trainer war von meiner Qualiät überzeugt und schenkt mir das Vertrauen. Ich will nun dem Klub alles zurückgeben“, sagt Alexander Huber. Auf der linken oder rechten Außenbahn ist der quirlige Offensivspieler einsetzbar und glänzt neben seiner Schnelligkeit mit viel Torvorlagen und ist eine große Bereicherung im Team des Tabellenführers. „Der Erfolg hat natürlich zum schnellen Wohlfühlen in der Mannschaft viel dazu beigetragen.“ Einem Torerfolg läuft Alexander Huber noch hinterher, doch der wird sich früher oder später sicher noch einstellen. Nach seinem Matura-Abschluss im Sportgymnasium Dornbirn absolviert Huber derzeit in der Stadt Dornbirn bis Ende Juni seinen Zivildienst. Er kann sich auch gut vorstellen auch in der kommenden Saison für die Rothosen zu spielen. In erster Linie will der Dornbirner viel Erfahrung mit Spielpraxis in der Westliga sammeln und den nächsten Schritt in seiner steilen Karriere machen. Bei seinem letzten Klub Admira Dornbirn hat Alex Huber im Vorjahr zehn Meisterschaftstore geschossen und sich für höhere Aufgaben empfohlen. Nicht nur Herbstmeister, sondern auch Winterkönig will Alex Huber mit seinem neuen Klub werden.

FC Mohren Dornbirn – SV Seekirchen Samstag

Stadion Birkenwiese, 16 Uhr, SR Gamper (T)

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