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Mit Wölfen verwechselt: Entlaufene Huskys rissen Schafe und Hühner in OÖ

Die Besitzer hatten die Kontrolle über die Huskys verloren.
Die Besitzer hatten die Kontrolle über die Huskys verloren. ©pixabay.com
Zwei entlaufene Huskys wurden im Mühlviertel mit Wölfen verwechselt, weil sie zwei Schafe und 15 Hühner rissen. Die Besitzer baten die Polizei, die Tiere zu erschießen. Sie wurden schließlich ins Tierheim gebracht.

Zwei entlaufene Hunde haben auf einem Bauernhof im Mühlviertel 15 Hühner und zwei Schafe gerissen. Anzeige wurde allerdings am Montag in St. Georgen an der Gusen (Bezirk Perg) wegen zwei wildernden Wölfen erstattet. Die Polizei klärte auf, dass es sich dabei um zwei Huskys handelt und diese ihren Besitzern im Bezirk Urfahr-Umgebung entlaufen waren. Der 23-jährige Besitzer gab an, dass er keine Kontrolle mehr über die Tiere habe und sie seiner Lebensgefährtin gehören würden.

Besitzer wollten, dass die Polizei die Hunde erschießt

Die beiden sagten, dass sie die Hunde sowieso nicht mehr haben wollten und die Polizei solle sie doch gleich erschießen, berichtete die Landespolizeidirektion Oberösterreich am Dienstag. Es wurde vereinbart, dass das Paar seine Huskys suchen und sie in ein Tierheim bringen soll. Ein Jäger und der Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Urfahr wurden informiert. Die Polizei fand heraus, dass die Hunde in den vergangenen Wochen auch in Engerwitzdorf (Bezirk Urfahr-Umgebung) Schafe gerissen haben.

(APA/red)

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