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Mit Wahlkarten Beteiligung 52,4%, Ergebnis unverändert

59,7 Prozent für Wehrpflicht, 40,3 Prozent für Berufsheer.
59,7 Prozent für Wehrpflicht, 40,3 Prozent für Berufsheer. ©APA
Die Briefwahlstimmen haben das Ergebnis der Volksbefragung vom Sonntag nur minimal verändert. Gestiegen ist die Beteiligung, und zwar auf 52,4 Prozent. Das gab die Wahlabteilung im Innenministerium am Montag auf ihrer Homepage bekannt. Ohne Wahlkarten wäre die Beteiligung bei nur 48,99 Prozent gelegen.

Inklusive der Wahlkarten haben 59,7 Prozent der Stimmberechtigten für die Beibehaltung der allgemeinden Wehrpflicht und des Zivildienstes votiert (ohne: 59,8). 40,3 Prozent sprachen sich für die Einführung eines Berufsheeres und eines freiwilligen sozialen Jahres aus (ohne: 40,2).

Nur geringfügige Änderungen

Die Änderungen in Wien und Vorarlberg fielen wie erwartet gering aus. In Wien erhöhten die Briefwahlstimmen die Wahlbeteiligung auf 44,12 Prozent (Sonntag, ohne Wahlkarten: 40,24). Das Ergebnis veränderte sich minimal: Die Zustimmung zum Berufsheer sank leicht auf 53,94 Prozent (Sonntag: 54,17), jene für die Wehrpflicht stieg auf 46,06 Prozent (Sonntag: 45,83).

 Auch in Vorarlberg erhöhte sich die Beteiligung – und zwar auf 48,11 Prozent (Sonntag: 45,03). Das Ergebnis inklusive Stimmkarten lautet nun 66,16 Prozent für die Wehrpflicht (Sonntag: 66,40) und 33,84 Prozent für ein Berufsheer (Sonntag: 33,60).

Österreichweit hatten 4,5 Prozent der Wahlberechtigten – rund 286.000 Personen – Wahlkarten beantragt.      (APA)

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