AA

Mit Spam-Mails Millionen verdient: Schuldspruch wegen Betrugs

Ein 64-jähriger Amerikaner hat in einem Betrugsverfahren gestanden, Millionen von Spam-E-Mails verschickt zu haben, um die Kursentwicklung von chinesischen Aktien zu manipulieren. Vor einem Gericht in Detroit räumte Alan Ralsky am Montag auch die Anklagepunkte Geldwäsche und Verabredung zum Verbrechen ein.

Er soll nach Ermittlungen der Staatsanwaltschaft im Sommer 2005 drei Millionen Dollar eingenommen haben, indem er mit seinen Spam-Mails die Kurse chinesischer Aktien künstlich aufgebläht hatte.

In dem Prozess sind insgesamt elf Personen angeklagt. Neun von ihnen haben bisher ein Geständnis abgelegt, um ein möglichst geringes Strafmaß zu erreichen. Ralsky muss nach einem Abkommen mit der Staatsanwaltschaft mit einer Haftstrafe bis zu dreieinhalb Jahren rechnen.

  • VIENNA.AT
  • Chronik
  • Mit Spam-Mails Millionen verdient: Schuldspruch wegen Betrugs
  • Kommentare
    Kommentare
    Grund der Meldung
    • Werbung
    • Verstoß gegen Nutzungsbedingungen
    • Persönliche Daten veröffentlicht
    Noch 1000 Zeichen