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Mit den Wiener Öffis Geld sparen

©APA/Herbert Neubauer
800 Euro kann man im Jahr sparen. Und zwar wenn man vom Auto auf die Wiener Öffis umsteigt. Angesichts der steigenden Benzinpreise sollte man wohl besser in eine Jahreskarte der Wiener Linien investieren.

Die steigenden Spritpreise sorgten in den letzten Tagen für Schlagzeile. Gestern durchbrach der Preis für einen Liter Super die 1,50 Euro Marke. Nun wurde errechnet, dass man mit einem Umstieg auf die Wiener Öffis bares Geld sparen kann. Sollte man also nicht in einen PKW, sondern in eine Jahreskarte der Wiener Linien investieren?

Ein Jahresticket für die Wiener Öffis kostet 449 Euro

Wer zum Beispiel in Hütteldorf wohnt und im Wiener Donauspital arbeitet, verbraucht pro jahr Benzin im Wert von über 1.250 Euro. Eine Jahreskarte der Wiener Linieni st hingegen ab 449 Euro zu haben und inkludiert alle Öffis in Wien. Außerdem wird erwartet, dass der Ölpreis mittelfristig weiter steigen wird, ein Umstieg wäre also sicher nicht von Nachteil.

Mit den Wiener Öffis fahren und die Umwelt schonen

Selbst eine kürzere Wegstrecke, wie zum Beispiel 7,5 Kilometern zum Arbeitsplatz, verursacht allein 450 Euro an Benzinkosten. Anschaffungskosten, Parkpickerl, Vignette, etc. sind dabei noch nicht inkludiert. Derzeit kaufen sich ungefähr 360.000 Wiener eine Jahreskarte für die Öffis. Damit erreichen die Wiener Linien einen Spitzenplatz im internationalen Vergleich. Der Umstieg vom Auto zu den Öffis spart aber nicht nur Geld, nebenbei muss bedacht werden, dass man auch die Umwelt schont.

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