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Mit dem Pflicht-Heimsieg der Spitze auf den Fersen bleiben

©Jürgen Gorbach
SC Austria Lustenau hat gegen das Schlusslicht Kapfenberg drei Punkte eingeplant

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Vierter Austria Lustenau trifft im ewigen Duell der 2. Liga auf das Schlusslicht Kapfenberger SV und alles andere als ein Heimsieg der Schützlinge von Trainer Roman Mählich wäre eine herbe Enttäuschung. Mit dem Erfolg blieb die Austria mit den Spitzenteams von Spitzenreiter Klagenfurt und Verfolger Ried auf Tuchfühlung. „Aus eigener Kraft ist der erste Tabellenplatz nicht mehr möglich. Der Abstand an Punkten zu dem Ersten war bei meinem Antritt schon zu groß. Wir wollen aber wenn möglich den Punkteabstand minimieren und vorne dran bleiben“, sagt Austria Lustenau Coach Roman Mählich. Drei Siege und zuletzt setzte es die erste Niederlage (1:2 in Steyr) stehen bei Mählich auf der Habenseite. Gegen die Steirer fehlen die beiden Langzeitverletzten Christian Schilling und Patrik Eler, sonst kann Mählich aus dem vollen schöpfen.

Kapitän nur zweite Wahl

Austria Lustenau Trainer Roman Mählich hat sich für ein neues Spielsystem von 4/4/2 entschieden. Dem zum Opfer gefallen ist vor allem Kapitän Marco Krainz, der nurmehr zweite Wahl ist. „Es ist keine einfache Situation für mich. Es ist für mich ein Schritt zurück, aber im Training muss ich nun immer Vollgas geben“, so Marco Krainz. Nicht nur Marco Krainz auch Daniel Tiefenbach als „Sechser“ sind nur als Ersatzspieler aufgeboten. „Ich habe mich für ein anderes System und andere Spieler entschieden, aber die Entscheidung ist mir alles andere als leicht gefallen“, so Mählich. Die Kadergröße von Austria Lustenau lässt einfach auch mehrere Optionen zu. Für Mählich ist Marco Krainz immer noch ein wichtiger Schlüsselspieler. Mit Kevin Kunz und Domenik Schierl hat die Austria zwei gleichstarke Tormänner in ihren Reihen. „Auf dieser Position ist der Konkurrenzkampf riesengroß, andere Mannschaften in dieser 2. Liga haben nicht zwei so gute Keeper“, weiß Mählich. Als Weihnachtsgeschenk wünscht sich Mählich eventuell eine Verstärkung in der Offensive. Denn die Rückkehr und Zeitpunkt von Patrick Eler ist ungewiss. Dragan Marceta und Nicola Bösch (beide in Steyr) die Rückkehr zur Winterpause ist kein Thema. 

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