Mit David Alaba und Toni Kroos: Ex-Altacher mischt die Icon-League auf
In der prominent besetzten Hallenfußball-Liga, in der Stars wie David Alaba, Antonio Rüdiger, Franck Ribéry oder Rapper Ski Aggu als Klubchefs auftreten, setzte sich der 36-Jährige gegen eine Vielzahl an ehemaligen Profis und Streetkick-Legenden durch.
Herausragende Passquote
Die Auszeichnung ist eine Anerkennung für eine Saison voller Glanzlichter: Mit technischer Raffinesse, Spielwitz und Torgefahr avancierte Bodul zum Publikumsliebling seines Teams "DNA Athletics", das von niemand geringerem als David Alaba geführt wird. Besonders herausragend war seine Passquote, in den 13 Spielen der Regular Season brachte er 92,8 Prozent seiner Pässe an, außerdem erzielte er zwölf Treffer.
Am Wochenende steht das Finalturnier der besten acht Mannschaften der Saison in Berlin an. Auch hier ist Bodul mit seinem Team als Sieger der Regular Season Favorit.
Mit Altach die Europaleague-Qualifikation fixiert
Für viele Altach-Fans ist Bodul noch ein Begriff. Im Februar 2015 wechselte der Stürmer vom dänischen Klub Odense nach Vorarlberg und war Teil des Teams, das unter Trainer Damir Canadi in der ersten Bundesliga-Saison Platz drei in der Liga und damit auch den Einzug in die 3. Qualifikationsrunde zur Europa League schaffte.
Die Kaltschnäuzigkeit, die Bodul nun Woche für Woche in der Icon-League unter Beweis stellt, ließ er in seiner Zeit beim SCR Altach aber vermissen. In den zwölf Spielen für die Vorarlberger erzielte er lediglich ein Tor, weshalb seine Zeit im Ländle nach einem halben Jahr auch schon zu Ende war. Im Sommer 2015 wechselte er nach Schottland zu Dundee United.
Heimat im Futsal gefunden
Nach Stationen in Russland, Bosnien, der Türkei und Italien ist Bodul mittlerweile im Futsal sportlich neu angekommen. Neben der Icon-League ist er nämlich auch in der österreichischen Futsal-Bundesliga bei PFC Liberta Legion aktiv.
(VOL.AT)