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Mit aller Kraft für die Arbeitnehmer!

Die Fraktion von AK Präsident Bernhard Heinzle wurde klar stärkste Kraft.
Die Fraktion von AK Präsident Bernhard Heinzle wurde klar stärkste Kraft. ©Wehinger
FCG klar stärkste Fraktion in der AK – Am 14. März konstituierende Vollversammlung

Die AK Wahlen in Vorarlberg sind geschlagen. Mit mehr als 42 Prozent eroberte die FCG von Präsident Bernhard Heinzle eine klare Mehrheit von 31 Sitzen im Vorarlberger Arbeitnehmerparlament. „Weiterhin“, bekräftigt Heinzle, „werden wir uns mit aller Kraft den Anliegen der Arbeitnehmer:innen widmen!“ Denn die dulden keinen Aufschub.

Es war ein erheblicher Aufwand. Dafür, dass die AK Wahl reibungslos über die Bühne ging, haben sich hunderte Menschen ins Zeug gelegt: In 780 Betrieben und Filialen haben sie tagelang die Stimmen der Wahlberechtigten direkt entgegengenommen oder die abgegeben Wahlkarten im ganzen Land eingeholt. „Bei all den eifrigen Helfern“ bedankt sich Heinzle „in aller Form! Gelebte Demokratie ist ohne das Zutun so vieler undenkbar.“

Der Einsatz freilich hat sich gelohnt. Insgesamt haben 48.758 Frauen und Männer ihre Stimmen abgegeben, davon waren 603 ungültig, 48.155 gültig. Die Wahlbeteiligung lag damit bei 35,31 Prozent (2019: 37,05). Und das entspricht letztendlich dem Wählerwillen: Die FCG-AK-Fraktion kommt auf 42,33 Prozent der Stimmen (2019: 47,26), die FSG auf 28,14 (30,18), die FA-FPÖ auf 14,53 (7,86), die Liste Gemeinsam auf 4,64 (6,04), die NBZ auf 2,33 (1,81), die Liste HAK auf 6,87 (6,07) und der GLB auf 1,15 Prozent (0,77).

Wie geht es jetzt weiter? Die auf fünf Jahre gewählten 70 Kammerrätinnen und Kammerräte werden Mitte März in der AK in Feldkirch zur konstituierenden Vollversammlung zusammentreten und aus ihrer Mitte das neue Präsidium wählen. Die Ausschüsse, die sich regelmäßig mit den Anliegen der Arbeitnehmer:innen intensiv befassen, werden gebildet. Das Arbeitnehmerparlament nimmt seine Beratungen auf.

So klingt der feierliche Schlussakkord der AK Wahl 2024 in Vorarlberg. Die tägliche Arbeit indes hat nie an Intensität verloren: „Ohne Unterbruch haben wir uns auch während der AK Wahl gegen die Teuerung und für leistbares Wohnen eingesetzt“, greift Bernhard Heinzle nur zwei Dauerbrenner heraus. Nach dem Wahlkampf gilt es wieder mit aller Kraft Arbeitnehmerpolitik zu betreiben, „und die hat kein farbiges Mäschle!“

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